»Die Idee, Ägyptens Geschichte in einer wichtigen Entwicklungsphase durch aussagestarke Fotos zu dokumentieren, bezeugt eine tiefe Verbundenheit mit unserem Land. Die Fotografen Lehnert und Landrock waren mir schon als Jugendlicher ein Begriff. Ihre Fotos begleiteten mich durch meinen ganzen Werdegang. Ich beglückwünsche den Palmyra Verlag und den Autor zu diesem gelungenen Kulturbeitrag.«/Aus dem Vorwort von Nagib Machfus
Ägypten war schon immer eines der bedeutendsten Reiseziele im Orient. Die ungebrochene Faszination Ägyptens zeigt dieser Bildband anhand einmaliger historischer Fotos aus den Jahren 1923 bis 1930.
Die Bilder stammen aus dem Archiv des Fotografen Rudolf Lehnert (1878-1948) und seines Geschäftspartners Ernst Landrock (1878-1966), die von 1904 bis 1939 in Tunis und Kairo ein Fotostudio und einen Verlag betrieben; die Buchhandlung Lehnert und Landrock gibt es noch heute in Kairo.
Die berühmten Fotos werden hier zum größten Teil erstmals in Buchform veröffentlicht. Auch nach achtzig Jahren haben sie nichts von ihrer Qualität und Schönheit verloren.
Das Fotokaleidoskop umfasst Aufnahmen weltberühmter Kulturdenkmäler und Ausgrabungsstätten, von Pyramiden, Tempelanlagen, Pharaonengräbern, sensationellen Grabfunden (u.a. Tutenchamun), Moscheen, Städten, Dörfern, Landschaften, Menschen, sowie Szenen aus dem Alltagsleben.
Die ausdrucksstarken Bilder lassen den Zauber und die Geheimnisse Ägyptens lebendig werden und vermitteln ein großartiges Gesamtpanorama des Landes vor dem Einbruch der Moderne.
Der informative Begleittext von Walter M. Weiss ergänzt die herrlichen Fotos und vermittelt vielfältige Einblicke in die Geschichte und Kultur Ägyptens sowie in das Leben seiner Menschen.
Der Bildband ist auch in einer englischen Ausgabe erhältlich.
Walter M. Weiss, geboren 1961, studierte Geschichte, Publizistik und Politikwissenschaft. Er lebt in Wien und ist freier Autor mit dem Spezialgebiet arabische Welt und islamische Länder. Walter M. Weiss schreibt unter anderem für GEO, Die Zeit, Merian sowie die Neue Zürcher Zeitung und veröffentlichte bereits mehrere Bücher.
Nach einem halben Jahrhundert wiederentdeckt: Rudolf Lehnerts Fotografien aus Ägypten! Zu den schönsten Bildern, die der aus Deutschland stammende Fotograf Rudolf Lehnert in den 1920er und 30er Jahren in seinen Wahlheimatländern Ägypten und Tunesien aufgenommen hat, gehören die atmosphärisch reichen Ansichten altägyptischer Monumente während des jährlichen Nil-Hochwassers. Die versunkenen Tempel, die schwimmenden Palmenhaine, die scheinbar ans Wasser versetzten Pyramiden lassen den Zauber der orientalisch überwucherten Antike, den Lehnert und sein Geschäftspartner Ernst Landrock in ihren Galerien und Buchläden vermarkteten, herrlich ursprünglich entstehen./Süddeutsche Zeitung
Lehnert und Landrock führen in eindrucksvollen historischen Fotografien durch Ägypten./Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die geheimnisumwitterte Welt der Pharaonen hat seit je eine magische Faszination auf die Menschen ausgeübt; das Land am Nil war stets eines der bedeutendsten Reiseziele im Orient. Wie es dort aussah, nachdem Carter seine legendäre Entdeckung gemacht hatte, das zeigt ein traumhaft schöner Bildband des Palmyra Verlages. Im Land der Pharaonen entführt in historischen Schwarzweißaufnahmen in das Ägypten der Jahre 1923 bis 1930. Die ausdrucksstarken, zum größten Teil erstmals in Buchform veröffentlichten Bilder stammen aus dem Archiv des Fotografen Rudolf Lehnert und seines Geschäftspartners Ernst Landrock, die von 1904 bis 1939 in Kairo ein Fotostudio und einen Verlag betrieben./Westdeutsche Allgemeine (Essen)
Ein sorgsam gestalteter Bildband. Dass Nagib Machfus von jung auf die Fotografien von Lehnert und Landrock kannte, wie er in seinem Vorwort betont, verwundert nicht: Sie erhellen Licht und Schatten am Nil. Diesem Kulturbeitrag des Palmyra Verlags ist nur ein lebhaftes Echo zu wünsche./Neu Zürcher Zeitung/Wolfgang Schwanitz
»Ägypten ist für mich die Wiege der Zivilisation«, schreibt der Schriftsteller Nagib Machfus im Vorwort zu dem beeindruckenden Bildband Im Land der Pharaonen. Walter M. Weiss führt in dem Bildband in die Fotowunderwelt von Lehnert und Landrock ein und rückt die Werke dabei ins rechte Licht. Er stellt dabei das heutige, zum Teil von Terror erschütterte Ägypten dem des 19. Jahrhunderts gegenüber. Portraits, aber auch Aufnahmen der ewigen Kulturhauptstadt Kairo, Fotos der Pyramiden, Landschaftsbilder, Alltagsszenen und kunstvolle Wiedergaben reich geschmückte Gräber faszinieren dabei gleichermaßen. Ein im doppelten Sinn sehenswerter und faszinierender Bildband./Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
Die berühmten Fotografien werden in diesem Band zum größten Teil erstmalig in Buchform veröffentlicht. Auch nach 80 Jahren haben sie nichts von ihrer Qualität und Schönheit verloren. Neben Aufnahmen der Kulturdenkmäler und Ausgrabungsstätten (zum Beispiel Tutenchamun) finden sich Städte, Dörfer, Landschaften und Szenen aus dem Alltagsleben./Profifoto